Unser Kommandant Klaus Merz erhält Ehrung

Bei einer Feierstunde im Landratsamt Biberach erhielt unser Kommandant Klaus Merz eine Ehrung für seine 37 jährige Tätigkeit als Kreisausbilder.

Auf dem Bild: (v. l.) Klaus Merz, Achim Jörg, Kreisbrandmeisterin Charlotte Ziller, Sascha Weihs, Kurt Heine, Landrat Mario Glaser, Werner Ries, Karl Müller, Obmann der Kreisausbildung, und Herbert Glutsch, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands. Auf dem Bild fehlen Kurt Birkenberger, Dieter Patzer, Walter Hermanutz und Stefan Kuc. (Foto: Landratsamt)

Hierzu der Bericht aus der Schäbische Zeitung vom 05.März 2024:

Ehrung für neun Kreisausbilder der Feuerwehr

Landrat Mario Glaser hat neun Feuerwehrmänner, die sich seit 25 Jahren und länger um die Ausbildung von Feuerwehrangehörigen verdient gemacht haben, geehrt. An der Feierstunde nahmen auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Herbert Glutsch und Charlotte Ziller, Leiterin des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, in ihrer Eigenschaft als Kreisbrandmeisterin teil.

Landrat Mario Glaser hat neun Feuerwehrmänner, die sich seit 25 Jahren und länger um die Ausbildung von Feuerwehrangehörigen verdient gemacht haben, geehrt. An der Feierstunde nahmen auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Herbert Glutsch und Charlotte Ziller, Leiterin des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, in ihrer Eigenschaft als Kreisbrandmeisterin teil. Dies teilt das Landratsamt mit.

„Sie, liebe Ausbilder, haben in den vergangenen Jahren die Einsatzkräfte durch die Ausbildung hervorragend auf die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr vorbereitet, sei es als Truppmann/Truppfrau, Truppführer, Maschinist oder als Sprechfunker. Als aktive Feuerwehrausbilder bringen Sie es heute auf insgesamt 251 Jahre“, so Landrat Mario Glaser bei der Ehrung und er sagte weiter: „Allein im Jahr 2023 wurden in insgesamt 169 Lehrgängen über 3000 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden geschult. Das ist eine stolze Zahl.“

Gemeinsam mit Kreisbrandmeisterin Charlotte Ziller sprach Landrat Glaser den Geehrten seinen Dank und seine Anerkennung für dieses außergewöhnliche Engagement im Ehrenamt aus.

Geehrt wurden Feuerwehrangehörige, die in der Ausbildung auf Kreisebene sowohl Nachwuchs als auch Quereinsteiger für ihre Tätigkeit im Feuerwehrdienst der freiwilligen Feuerwehren qualifizieren. Allein die Grundausbildung für Feuerwehrangehörige dauert mindestens 120 Stunden, welche über zwei Jahre zu absolvieren sind. Die Ausbildung ist die Grundlage für jeden Angehörigen der Feuerwehr, um aktiv an einem Einsatz teilnehmen zu können. Neben den rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen des Feuerwehrwesens lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die grundlegenden Tätigkeiten, um Brände zu löschen oder technische Hilfe zu leisten, beispielsweise bei Verkehrsunfällen.

Aufbauende Lehrgänge wie zum Atemschutzgeräteträger, zum Truppführer oder zum Maschinisten qualifizieren die Ehrenamtlichen für weitere Tätigkeiten in der Feuerwehr. Während die Schwerpunkte für Atemschutzgeräteträger in der Brandbekämpfung liegen, steht im Truppführerlehrgang der Erwerb erster Führungsqualifikationen auf dem Stundenplan. Maschinistenausbilder vermitteln ihren Lehrgangsteilnehmern viel technisches Wissen rund um Feuerwehrfahrzeuge, Pumpen und hydraulische Rettungsgeräte ebenso wie die Grundlagen für Fahrten mit Einsatzfahrzeugen, sofern notwendig auch mit Martinshorn und Blaulicht.